Nun müssen noch die überwachenden Telefone konfiguriert werden. Wie das genau geht, hängt natürlich vom jeweiligen Modell ab und kann im Handbuch[123] nachgelesen werden. Wir zeigen es hier exemplarisch für ein Snom 360.
Melden Sie sich wie gewohnt mit einem Webbrowser am Snom an, und
gehen Sie in das Untermenü „Funktionstasten“. Dort belegen
Sie die Funktionstaste Ihrer Wahl (im Beispiel die P6) mit der Funktion
„Ziel“/„Nebenstelle“[124] und tragen die zu überwachende Extension ein, also z. B. am
Telefon des Benutzers 21
die 22
und
23
und umgekehrt.
Wichtig | |
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Ab den Firmware-Versionen 7.1.33 und 7.3 muss als Tastenfunktion „BLF“[125] statt „Nebenstelle“[126] verwendet werden. Weitere Informationen dazu von Snom auf http://wiki.snom.com/Features/Extension_Monitoring und http://wiki.snom.com/Features/Busy_Lamp_Field_(BLF). |
Die Bezeichnung „Kontext“ werden Sie vom Snom schon kennen. Damit ist einer der 12 möglichen SIP-Accounts gemeint. Im Normalfall hat man seinen Account als den ersten konfiguriert und wählt diesen hier aus.
Nachdem die Einstellungen gespeichert wurden, ändert das Telefon den
Eintrag automatisch in eine passende SIP-URI der Form
<sip:21@
ab. x.x.x.x
;user=phone>x.x.x.x
ist die IP-Adresse der
Telefonanlage. (Der Zusatz ;user=phone
ist nicht von
Bedeutung.)
Je nach Firmware-Version muss jetzt noch das Telefon neu gestartet werden.[127]
[124] Die Bezeichnung „Ziel“ wurde in einer der neueren Firmware-Versionen in „Nebenstelle“ geändert. Ansonsten ist die weitere hier beschriebene Funktionalität gleich.
[127] Der Telefon-Neustart nach einem Asterisk-Neustart ist für die saubere Anmeldung der Subscription des Telefons notwendig – jedenfalls solange Asterisk noch keine „persistent subscriptions“, also das Fortbestehen von Status-Abonnements über einen Reload hinweg, unterstützt.
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