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6. voicemail.conf als Passwortspeicher

Ebenso nützlich wie als internes Rufnummernverzeichnis kann die voicemail.conf auch als Speicherort für Passwörter sein. Sie werden vielleicht eine Situation haben, in der sich Ihre internen Benutzer aus welchem Grund auch immer am System authentifizieren sollen - ein konkreter Fall wären Call-Center-Agenten, die sich anmelden.

Es bietet sich in solchen Fällen manchmal an, für die betreffenden User einen Eintrag in der voicemail.conf anzulegen, obwohl diese vielleicht gar keine Mailbox brauchen. Und keine Angst: auf den so angelegten Mailboxen wird niemand versehentlich eine Nachricht hinterlassen können, solange Sie nicht im Dialplan mit VoiceMail() (oder VoiceMailMain()) darauf verweisen.

Sie könnten beispielsweise die VM-Boxen

1001 => 1234,Hans Glueck,,,hidefromdir=yes
1002 => 1234,Peter Pech,,,hidefromdir=yes

im Abschnitt [call-center-agenten] anlegen und die User an geeigneter Stelle im Dialplan mit VMAuthenticate (Abschnitt 6.109, „VMAuthenticate()) authentifizieren:

exten => 988,n,Read(agentennr,agent-user,10,,3)
exten => 988,n,VMAuthenticate(${agentennr}@call-center-agenten)

Betrachten Sie das aber nur als Denkanstoß bzw. Beschreibung einer von vielen Möglichkeiten zur Authentifizierung. Speicherung der Passwörter in der AstDB oder einer anderen Datenbank wäre diesem Ansatz sicher vorzuziehen.