Nicht nur als internes Rufnummernverzeichnis kann die
voicemail.conf
sehr nützlich sein, sondern auch als
Speicherort für Passwörter. Sie werden vielleicht eine Situation haben, in
der sich Ihre internen Benutzer (aus welchem Grund auch immer) am System
authentifizieren sollen – ein konkreter Fall wären
Call-Center-Agenten, die sich anmelden.
Es bietet sich in solchen Fällen manchmal an, für die
betreffenden User einen Eintrag in der voicemail.conf
anzulegen, obwohl diese vielleicht gar keine Mailbox brauchen. Keine
Angst: Auf den so angelegten Mailboxen wird niemand versehentlich eine
Nachricht hinterlassen können, solange Sie nicht im Dialplan mit
VoiceMail()
(oder VoiceMailMain()
) darauf
verweisen.
Sie könnten beispielsweise die Voicemailboxen
1001 => 1234,Hans Glueck,,,hidefromdir=yes 1002 => 1234,Peter Pech,,,hidefromdir=yes
im Abschnitt
[call-center-agenten]
anlegen und die User an geeigneter
Stelle im Dialplan mit VMAuthenticate
(Abschnitt 185, „VMAuthenticate()
“) dem System gegenüber
authentifizieren:
exten => 988,n,Read(agentennr,agent-user,10,,3) exten => 988,n,VMAuthenticate(${agentennr}@call-center-agenten)
Betrachten Sie das aber nur als Denkanstoß bzw. als Beschreibung einer von vielen Möglichkeiten zur Authentifizierung. Eine Speicherung der Passwörter in der AstDB oder einer anderen Datenbank wäre diesem Ansatz in den meisten Fällen vorzuziehen.
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